Durch das Training der Balance und der Festigung der Muskulatur wird der Sturzgefahr vorgebeugt. Außerdem machen die Übungen den Seniorinnen und Senioren Spaß. Sie kommen gerne zum Ky-Bounder-Training, weil sie merken, dass die Übungen ihnen gut tun. Selbst Bewohnerinnen und Bewohner, die sonst wenig interessiert an anderen Angeboten sind, erscheinen zum Training.
Insgesamt gibt es drei Matten, die jeweils zwei, vier und sechs Zentimeter dick und etwa vier bis fünf Meter lang sind. Je dicker die Matte, umso mehr Kraft müssen die Bewohnerinnen und Bewohner aufwenden, um die Balance zu halten. Die Übungen variieren, und auf jede Seniorin und jeden Senioren wird einzeln eingegangen. Einmal stehen sie auf einem Bein, dann gehen sie im Storchengang oder sind aufgefordert, sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Dies geschieht alles in Begleitung von den Therapeuten, die aufpassen, dass niemand fällt. Bewohnerinnen und Bewohner, die eine leichte Gehbehinderung haben und größtenteils im Rollstuhl sitzen, können ebenfalls am Training teilnehmen. Sie führen dieselben Übungen aus, indem sie ihre Unterarme auf gepolsterten Schienen mit Griffen eines Wagens, der einem Rollator ähnelt, abstützen. Eine Bewohnerin, die große Probleme mit dem Gehen hatte, konnte ihr Gangbild durch das Ky-Bounder-Training derart verbessern, dass sie heute mit Hilfe eines Rollators alleine die Stadt aufsuchen kann.
Kontakt
Curanum Seniorenpflegezentrum Barth
Frau Regina Witt (Einrichtungsleiterin)
Baustraße 5-13
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