Da die Großeltern der 10-jährigen in Japan leben, haben die Kinder wenig Kontakt zu alten Menschen. Die Seniorinnen und Senioren wiederum freuen sich über den Kontakt mit der jungen Generation und über den kulturellen Austausch. Ganz nebenbei lernen sie zum Beispiel das japanische Wort für Danke - „Arigato“. Viele bezeichnen den Tag, an dem die Kinder ins Haus kommen, als den schönsten Tag des Monats. Die Seniorinnen und Senioren sind auch jedes Jahr auf das Schulfest eingeladen.
Das Treffen wird immer von dem Verein „Takenokai (Japanisches Kultur- und Hilfenetzwerk)“, der von japanischen Frauen gegründet wurde, die mit deutschen Männern verheiratet sind, unterstützt. Manche Kinder sprechen noch kein oder nur wenig deutsch. Die Kommunikation funktioniert aber auch gut mit Hilfe von Gesten oder auf Englisch. Letztes Jahr wurde das 15-jährige Jubiläum der Kooperation zusammen mit den Kindern, dem Schuldirektor und dem japanischen Generalkonsul und den Senioren groß gefeiert.
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