Waldecker Str. 11
07616 Bürgel

Das Lebenszentrum liegt in der Nähe von Jena, unweit der berühmten Töpferstadt Bürgel im Herzen Thüringen. Der angrenzende Wald sowie die ansprechenden Grünanlagen laden jederzeit zum Spazieren und Verweilen ein. Das lebendige Wohlfühlambiente entsteht, neben der hochwertigen Ausstattung, vor allem durch die persönliche Zuwendung unserer liebenswürdigen und hochmotivierten Pflegekräfte. Die ASPIDA GmbH hat feste Kooperationsverträge mit Allgemein- und Fachärzten. Ein Friseursalon befindet sich im Haus.

Aktuelles aus der Einrichtung

Für alle Sinne: Das Lavendelzimmer des ASPIDA Lebenszentrums Thalbürgel
Das ASPIDA Lebenszentrum Thalbürgel hat letztes Jahr ein Lavendelzimmer eingerichtet, in dem es nicht nur nach Lavendel riecht, sondern das auch in Lavendelfarben gehalten ist. „Der Raum war zuerst als Nähstube konzipiert, aber da er kaum genutzt wurde, haben wir das Thema überdacht und sind irgendwann auf Lavendel gekommen“, erinnert sich Julia Seliger, Leiterin der Sozialbetreuung. „Wir haben dann das Zimmer neu tapeziert und an einer Wand eine große Fototapete angebracht, die einen Weg zeigt, der links und rechts von Lavendelbüschen flankiert wird.“ Die Szene könnte direkt aus der Provence stammen. Das Zimmer ist weiterhin mit dunkelbraunen Holzmöbeln ausgestattet, und es wirkt, als würde der Fußboden direkt in den Weg übergehen. Einen lilafarbener, transparenter Vorhang schmückt das große Fenster und sorgt zusätzlich für eine wohnliche Atmosphäre.
Der letzte Wunsch von Herrn F.: Fahrt in einem Ford-Mustang
Im ASPIDA Lebenszentrum Thalbürgel werden Empathie und Menschlichkeit gelebt. Deshalb beschloss Herr F. seine letzten Lebenswochen nicht in einem Hospiz, sondern im Lebenszentrum in Bürgel zu verbringen. Schmerzfrei sein, ein großer Fernseher an der Wand und einfach in Ruhe Net-flix-Filme schauen war das, wonach er sich sehnte. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften seelisch sehr nah bei Herrn F. sein und trauten sich daher zu fragen, ob es einem letzten Wunsch gäbe“, erzählt Einrichtungsleiter Sebastian Thieswald. Es könne auch etwas Verrücktes sein. „Dann fanden wir heraus, dass er gerne -noch einmal- in einem Ford Mustang-Cabrio mit seiner Frau auf dem Beifahrersitz hupend durch seinen Heimatort fahren würde.“